
Cello
Elodie Théry
Die deutsch-französische Cellistin Elodie Théry beginnt 2011 ihren Bachelor of Music bei Laurentiu Sbarcea an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und schliesst diesen mit Höchstnote ab. In der Spielzeit 2014/2015 ist sie Praktikantin im WDR-Funkhausorchester Köln. Ihren Master of Performance absolviert sie mit Auszeichnung im Juni 2017 an der Hochschule Luzern Musik in der Klasse von Christian Poltéra. 2017 und 2018 ist sie Artist in Residence beim „Festival für junge Künstler Bayreuth“. 2019 spielte sie als Solistin mit dem Luzerner Sinfonieorchester im KKL Luzern und schliesst 2020 den Master of Solo Performance ebenfalls mit Auszeichnung ab. Durch ihre große Leidenschaft zur Kammermusik engagiert sich Théry in zahlreichen internationalen Kammermusikprojekten: Sie gründet mehrere feste Formationen, mit denen sie zurzeit vor Allem in der Schweiz auftritt. Mit großer Spielfreude, eindrücklicher Bühnenpräsenz und außergewöhnlicher Persönlichkeit zieht Théry das Publikum in ihren Bann. Elodie Théry ist Stipendiatin der Hirschmann Stiftung, der Zaczkowski Stiftung und der Richard- Wagner-Stipendienstiftung.
Siehe auch www.elodiethery.com

Violine ad. interim
Tabea Frei
Tabea Frei wurde in Mammern, Schweiz, geboren. Im Kindergarten begann sie mit dem Geigenspiel. Nach dem Gymnasium fing sie das Violinstudium an der Hochschule Luzern – Musik bei Prof. Gunars Larsens an. Danach folgte der Master in Musikpädagogik. Zu diesem Zeitpunkt erhielt sie ihren ersten Violaunterricht bei Prof. Isabel Charisius. In der Folge wechselte sie von der Geige zur Bratsche und absolvierte zwei weitere Masterabschlüsse, unter anderem der Master Specialised Music Performance Soloist bei Prof. Lawrence Power, Zürich. Tabea Frei besuchte Meisterkurse bei Gilad Karni, Atar Arad, Ivry Gitlis, Yair Kless, Valéry Gradow, Isabelle van Keulen und anderen. Sie war Mitglied im Sinfonieorchester Basel, Moscovia Orchestra sowie Britten-Pears Youth Orchestra und spielt als Zuzügerin bei den Festival Strings Lucerne und dem Sinfonieorchester St. Gallen mit. Sie wurde für Projekte an das Lucerne Festival, Menuhin Festival Gstaad und andere Festivals eingeladen und 2016 als Preisträgerin des Wettbewerbs Verao Classico Summer Lissabon ausgezeichnet.
Siehe auch www.tabeafrei.ch

Violine ad. interim
Linda Egli
Nach Masterstudien in München (Prof. Ingolf Turban) und Amsterdam (Peter Brunt) schloss sie 2022 in Zürich (Anna Gebert) ihr Studium mit Auszeichnung und dem Werner und Berti-Alter-Preis für den besten Abschluss ihres Fachs ab. Den Bachelor erwarb sie in Luzern (Prof. Sebastian Hamann), Meisterkurse besuchte sie bei u.a. Zakhar Bron, Ivry Gitlis, Heinrich Schiff.
Weiterbildung in Barockgeige (Monika Baer/Antoinette Lohmann) und Improvisation (Tim Kliphuis).
Eglis rege Konzerttätigkeit führte sie bereits durch weite Teile Europas, Asiens und Südafrikas, sowie zu Kammermusik-Auftritten an renommierten Festivals ("Lucerne Festival", „Cello Biennale Amsterdam“). Sie ist Mitglied des City Light Symphony Orchestra und Zuzügerin weiterer Orchester in der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und den Niederlanden. Als vielseitige Kammermusikerin ist sie u.a. mit ihrem Tango Nuevo Ensemble PantaLeón Project und dem Duo Arna unterwegs.
Ihre Tätigkeit umfasst Live-Übertragungen ins Radio SRF2 und die Zusammenarbeit mit Komponist:innen wie Heinz Holliger, Unsuk Chin, Willem Jeths oder Jacob ter Veldhuis.
Linda Egli gewann mitunter 2021 beim Wettbewerb für Interpretation Zeitgenössischer Musik in Zürich den 2. Preis in der Kategorie „Solo“, ist 1. Preis-Trägerin des Schweizer und Zürcher Jugendmusikwettbewerbs, wurde mit dem "Findling-Preis" der Stiftung Rotary ausgezeichnet und ist Stipendiatin der Stiftung Zaczkowski.
Siehe auch www.lindaegli.com

Viola
Meredith Kuliew
Meredith Kuliew absolviert ihre beiden Masterstudien in Performance und Orchester an der Hochschule Luzern in der Klasse von Isabel Charisius. Den Bachelor of Arts an der ZHdK in der Klasse von Wendy Enderle schliesst sie mit Höchstnote ab. Sie tritt regelmässig in verschiedenen Besetzungen und auf diversen grossen Bühnen auf, darunter KKL Luzern, Tonhalle Zürich, Goldener Saal Wien oder Steinberggasse Winterthur. Mit dem Streichtrio TriOlogie zeigt sich die junge Bratschistin als versierte Kammermusikerin und fasziniert das Publikum mit ihrem fesselnden Bratschenklang. Kuliew ist seit ihrer frühen Kindheit fasziniert von Verbindungen in andere künstlerische Medien. Kooperationen mit bildenden Künstler*innen und Unterricht in Jazzgeige bei Simon Heggendorn runden ihren Facettenreichtum ab. Die kreative Auseinandersetzung mit der Vielseitigkeit von Klang, Harmonik und Rhythmus lässt die Schweizer Musikerin gekonnt in ihr Spiel einfliessen. Zudem ist die innovative Musikerin Gründerin und Dirigentin des Orchesters «stadtstriicher» sowie Gründerin und Künstlerische Leitung des Festivals „FemaleClassics.
Siehe auch www.meredithkuliew.ch

Violine ad. interim
Nevena Tochev
Nevena Tochev wurde 1995 in eine schweizerisch-bulgarische Sängerfamilie geboren. Nachdem sie den Bachelor of Arts in Bern bei Monika Urbaniak abgeschlossen hatte, führten sie ihre Studien ans Mozarteum Salzburg und an die Hochschule Luzern Musik, wo sie im Sommer 2020 den Master of Arts in Music Performance bei Isabelle van Keulen mit Bestnote abschloss. Die Auseinandersetzung mit der Musik als Mittel zur zwischenmenschlichen Kommunikation ist ein grosser Teil Nevenas Tätigkeit. Sie ist Geigerin des NERIDA Quartetts, mit dem sie zurzeit an der Hochschule der Künste Bern bei Patrick Jüdt im Studiengang «Master of Arts in Specialised Music Performance – Chamber Music» studiert. Das NERIDA Quartett erhielt 2019 den ersten Preis bei der ORPHEUS Swiss Chamber Music Competition. Es folgten mehrere Einladungen zu Schweizer Musikfestivals, so traten die vier Musiker im September 2020 beim Swiss Chamber Music Festival Adelboden und dem Musikfest Ernen auf. 2019 erhielt das Enmsemble den Förderpreis beim Boris Pergamentschikow Preis für Zeitgenössische Kammermusik an der Hanns Eisler Universität Berlin. Im Dezember 2020 war das Ensemble im Finale des Prix Credit Suisse «Jeunes Solistes»

Violine ad. interim
Anna Mikolasek
Die aus Süddeutschland stammende Violinistin Anna Theresa Mikolášek ist Mitglied im Sinfonieorchester Vorarlberg und ist Mitglied in der Filhamornie Hradec Kralove (Tschechien). Im Kindes- und Jugendalter konnte Anna mehrfach bei Wettbewerben überzeugen. Sie genoss internationale Förderungen durch die Jeunes Virtuoses de New York, die Idyllwild Arts Academy in California und spielte als Solistin mit der Russischen Kammerphilharmonie. Anna Theresa absolvierte ihr musikali- sches Studium an der Hochschule Musik Luzern bei Sebastian Hamann und Isabelle van Keulen. Während des Studiums trat die Geigerin als Solistin und Konzertmeisterin des Kammerorchesters der Hochschule sowie des Campus Orchester Luzern auf. Anna Theresa Mikolášek wurde noch während des Studiums in das Sinfonieorchester Vorarlberg aufgenommen und spielt als Zuzügerin mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Kammermusikalisch ist sie vor allem in Streicherbesetzungen tätig und erhält für das Jahr 2021 das Stipendium „Neustart Kultur“ für die Fortsetzung ihrer Kammermusikreihe „Musikhaus-Konzerte“ in Süddeutschland. Anna spielt eine italienische Geige datiert um 1800.